Fräse Anayak

Es handelt sich um eine konventionelle Bridgeport-Klon Fräse mit

1. beweglicher Ramme (Kopf kann im ganzen vor- und zurück bewegt werden)
2. drehbarem Kopf (Rotationsachse in Richtung der Ramme)
3. neigbarem Kopf
4. Antrieb an allen Achsen, einzeln zuschaltbar, aber von gemeinsamen Motor angetrieben, d.h. wenn mehr als eine Achse zugeschaltet wird, bewegen diese sich synchron,
5. Messsystem mit 1u Auflösung auf allen drei Hauptachsen,
6. Bohreinrichtung an der Pinole und
7. polumschaltbarer Motor mit zwei Stufen.

• A1: Bremse für die Spindel
• A2: Referenz für die Kombinationen aus Riemen-Stellung + Getriebeschalter A3 + Polumschalter C2
• A3: Getriebeumschalter. Muss immer horizontal vorne oder hinten stehen. NICHT bei laufender Spindel bewegen!
• A4: Pinole Handvorschub hoch/runter. Wird gesperrt durch A8.
• A5: Anzeige der Pinolenposition. Kann durch die Mutter limitiert werden.
• A6: Automatischer Pinolenvorschub. Der Pin in der Mitte hat drei Positionen - rein (hoch), mittig (neutral) und raus (runter). Dies kuppelt nur das Rad an die Spindel - um die Rutschkupplung zur Pinole zu schließen, muss der kleine Hebel unter/hinter dem Rad gehalten werden.
• A7: Schalter, um den automatischen Pinolenvorschub dauerhaft einzukuppeln (springt bei Widerstand automatisch raus, z.B. wenn die Limit-Mutter erreicht ist). Um dauerhaft einzukuppeln, muss die Rutschkupplung mit dem Heben unterhalb von A6 geschlossen werden und dann währendessen A7 bewegt werden.
• A8: Klemmung der Pinole. Bei nicht-Bohrarbeiten immer anziehen!

• B1: Hauptschalter
• B2: Klemmung der Z-Achse. NIE angezogen hinterlassen - der nächste wird mit Vorschub gegen die Klemmung arbeiten!
• B3: Öler für den Tisch - mindestens drei Hübe bei Beginn der Nutzung pro Tag.

• C1: Notaus. Drehknopf.
• C2: Polumschaltung zwischen Hase/Igel (A und B auf der Referenz).
• C3: Handvorschub X-Achse. Muss unter reindrücken bedient werden.
• C4: Kupplung Vorschub Z-Achse. Links bedeutet eingekuppelt, rechts ausgekuppelt (wie im Bild).
• C5: Kupplung Vorschub Y-Achse. Links bedeutet eingekuppelt, rechts ausgekuppelt (wie im Bild).
• C6: Handvorschub Z-Achse. Muss unter reindrücken bedient werden.
• C7: Handvorschub Y-Achse. Muss unter reindrücken bedient werden.
• C8: Geschwindigkeits-Einstellung für das Vorschubgetriebe.
• C9: Rot/Grün (langsam/schnell) Auswahl für das Vorschubgetriebe.
• C10: Kupplung für den Vorschub. Mittig (wie im Bild) bedeutet ausgekuppelt, nach unten eingekuppelt, und nach oben gezogen Schnellvorschub für Positionierungsbewegungen.
• C11: Kontrollfeld für Spindel- und Vorschubmotor. Für den Vorschub zeigen Bild und Pfeile, in welche Richtung der Tisch sich bewegen wird!
• C12: Kupplung Vorschub X-Achse. Unten bedeutet eingekuppelt, oben ausgekuppelt (wie im Bild).
• C13: Klemmung der X-Achse. NIE angezogen hinterlassen - der nächste wird mit Vorschub gegen die Klemmung arbeiten!

X-Achse: 1000.0 mm
Y-Achse: 400.0 mm
Z-Achse: 450.0 mm

Tischlänge: 1340.0 mm
Tischbreite: 300.0 mm

Spindelkonus: SK40
Spindeldrehzahlen: 50 - 2500

Model: FV4
Seriennummer: 22990-4T
Diagramm: B001-007
Volt: 380 V
Hertz: 50 Hz
Ampere: 9,5 A
Kilowatt: 4,2 kW
Herstellungsdatum: 27-4-90

Siehe anayak:fv-4_ingles.pdf und manual_fv-4v_ing.pdf.

Modell: Allmatic TITAN 2 M mit Zubehör

Die Backen können gedreht werden, um großes Plattenmaterial zu spannen. Für dünne und Runde Dinge gibt es Kralleneinsätze (Achtung! Nicht mit voller Spannkraft nutzen!)

Es gibt einen Seitenanschlag (abschraubbar).